Zu einem weiteren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person innerhalb weniger Tage, wurde die Feuerwehr Plüderhausen am vergangenen Samstag um 01:14 Uhr von der Leitstelle auf die B29 alarmiert. Ebenfalls wurde auch die Feuerwehr Urbach mit einem weiteren Fahrzeug in Bereitstellung versetzt.

Auf dem Parkplatz kurz vor der Ausfahrt Waldhausen war ein PKW zunächst gegen die Leitplanke und anschließend über den Bordstein gegen 2 Bäume geprallt. Der Fahrer war in seinem völlig deformierten Fahrzeug mit schweren Verletzungen eingeklemmt. Vom ersteingetroffenen Fahrzeug der Feuerwehr Plüderhausen wurde in Absprache mit dem Rettungsdienst die technische Rettung eingeleitet. Dabei wurden erst die Frontscheibe und anschließend das Dach des PKW entfernt, um die Person im weiteren Einsatzverlauf mittels Spineboard aus dem Fahrzeug zu retten und an den Rettungsdienst zu übergeben. Die Besatzung des zweiten Fahrzeuges übernahm die Sicherstellung des Brandschutzes, die des LF 10/6 die Ausleuchtung der Einsatzstelle.

Während die ersten Fahrzeuge gegen 02:45 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst werden konnten, blieb das LF 10/6 weiterhin vor Ort, um die Einsatzstelle sowohl für die polizeiliche Unfallaufnahme als auch für den Abschleppdienst auszuleuchten. Kurz vor 04:00 Uhr waren dann wieder alle Fahrzeuge einsatzbereit am Standort.

Wie schon beim Verkehrsunfall in der vergangenen Woche, gebührt auch bei diesem Einsatz allen eingesetzten Einsatzkräften ein besonderes Lob für die professionelle, gute und schnelle Zusammenarbeit, im Besonderen auch den "Helfern vor Ort" des DRK Plüderhausen, die die medizinische Betreuung der verunglückten Person bis zum Eintreffen des Notarztes aus Waiblingen übernommen hatten.