Feuerwehr verhindert Brandausbreitung und damit weiteren Schaden in dicht bebautem Wohngebiet

Am 18.03.2011 wurde die FF Plüderhausen um 02:31 Uhr zu einem Schuppenbrand in die Remsstraße alarmiert.

Vor Ort eingetroffen bot sich den ersten Einsatzkräften folgende Lage: Ein direkt an eine große Scheune angrenzender Geräte- und Lagerschuppen stand im Vollbrand und gefährdete neben der Scheune noch zwei Wohnhäuser. Umgehend wurde ein Trupp des LF 16/12 unter Atemschutz zur Riegelstellung eingesetzt um eine Ausbreitung des Brandes auf die Wohnhäuser zu verhindern. Parallel dazu wurde von einem zweiten Trupp ein Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen.

Die Besatzung des ebenfalls sofort ausgerückten TLF 16/25 begab sich auf die Rückseite des Brandobjektes und verhinderte von dort aus ein Übergreifen des Brandes auf die Scheune, wo sich das Feuer bereits in den unteren Bereich des Daches seinen Weg gebahnt hatte.

Zu diesem Zeitpunkt konnte eine weitere Gefährdung der anliegenden Gebäude jedoch noch nicht ausgeschlossen werden, weshalb mit der Abteilung Walkersbach weitere Kräfte nachalarmiert wurden. Da im Bereich der Remsstraße aus dem öffentlichen Wassernetz nur unzureichend Löschwasser zur Verfügung stand, musste von der Besatzung des LF 10/6 eine Wasserversorgung von der Rems her aufgebaut werden.

Im weiteren Einsatzverlauf wurde, nachdem der Brand unter Kontrolle war, der Schuppen komplett ausgeräumt und mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester untersucht. Diese Arbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin.

Um 06.45 Uhr waren alle Fahrzeuge wieder am Standort und es konnte mit der umfangreichen Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft begonnen werden.

Bei diesem Einsatz war die FF Plüderhausen inklusive der Abteilung Walkersbach mit 6 Fahrzeugen im Einsatz. Weiterhin machte sich der stellvertretende Kreisbrandmeister vor Ort ein Bild über den Einsatz. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war zudem noch die SEG der DRK-Bereitschaft aus Plüderhausen am Einsatz beteiligt und übernahm die Verpflegung der Einsatzkräfte.