Fortbildung für junge Fahrer von Kleineinsatzfahrzeugen in der Jugendfeuerwehr

Was hat es mit den rechtlichen Grundlagen bei der Nutzung der Feuerwehrfahrzeuge auf sich? Was bedeuten „Sonder- und Wegerechte“ konkret? Was sind die Besonderheiten des mir anvertrauten Fahrzeugs? Was ist speziell bei der Jugendfeuerwehrarbeit zu beachten? Was ist zu tun wenn doch einmal etwas passieren sollte? Diese und andere Fragen kommen sicher dem einen oder anderen Jugendleiter bekannt vor. 

Die „Fortbildung für junge Fahrer von Kleineinsatzfahrzeugen“ wurde erstmalig 2016 von der Kreisjugendfeuerwehr Rems-Murr angeboten und stieß auf sehr gute Resonanz. Nach erneut großem Interesse konnte auch in diesem Jahr wieder eine Weiterbildung in Plüderhausen angeboten werden.

Das erklärte Ziel: Mehr Sicherheit zu den genannten Themen speziell für junge Jugendgruppenleiter. Dazu trafen sich insgesamt 23 Teilnehmer aus dem Kreisgebiet am Samstag, dem 22. April 2017 in Plüderhausen. 

Schwerpunkt war das Vermitteln von grundlegenden Regeln und Vorschriften und die nötige Sensibilisierung der Fahrer für die größeren Fahrzeugabmessungen und die Unterschiede im Fahrverhalten. Die ganztägige Veranstaltung eröffnete Dominik Ströhlein als Leiter der Fortbildung mit einem theoretischen Unterricht zum Thema Rechtsgrundlagen. In Gruppenarbeit und anhand diverser Fallbeispiele aus der Rechtsprechung bekamen die Teilnehmer guten Zugang zu den behandelten Themen. An mehreren Stationen wurden im Anschluss die Eigenschaften der Fahrzeuge, Fahrassistenzsysteme und Ihre Wirkungsweisen, kleine Hilfe zur Selbsthilfe, Einweiser-Zeichen, sowie Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Fahrer allgemein und speziell in der Jugendfeuerwehrarbeit behandelt. Kreisjugendfeuerwehrwart Bernhard Kurz überzeugte sich vor Ort persönlich von den vermittelten Inhalten und richtete ein Grußwort an die Teilnehmer.

Nach einer Mittagspause mit gemeinsamer Stärkung wurde dann bei verschiedenen Fahrübungen das praktische Wissen im Umgang mit den Kleinfahrzeugen erweitert. Dazu zählten unter anderem verschiedene Geschicklichkeitsübungen, sowie eine Zielbremsung in eine Pylonenbox. Kreisjugendfeuerwehrwart Bernhard Kurz überzeugte sich vor Ort persönlich von den vermittelten Inhalten und richtete ein Grußwort an die Teilnehmer.

Den Abschluss bildete die Übergabe der Teilnahmezertifikate der Fortbildung. 

Auffrischung und Weiterbildung als Teil der regelmäßigen Aus- und Fortbildung der Jugendgruppenleiter bilden die Basis um den verschiedensten Anforderungen in der Jugendarbeit gerecht werden zu können.