Fahrzeugbrand am Schneeberg
Am 30.12.2010 löste die Rettungsleitstelle um 11:33 Uhr einen Alarm mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand am Schneeberg“ für die Feuerwehr Plüderhausen aus.
Auch hierzu konnte bereits kurze Zeit später das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle abrücken. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt noch unklaren Lage wurden vom Einsatzleiter weitere Kräfte zur Unterstützung nachgefordert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Fahrzeug in einer Hofeinfahrt bereits im Vollbrand. Sofort wurde unter Atemschutz mit der Brandbekämpfung begonnen. Mit dem Einsatz von Löschschaum konnte das Fahrzeug gelöscht werden. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr brannte das Fahrzeug vollständig aus. Aufgrund der örtlichen Lage und der schlechten Wasserversorgung in diesem Bereich war die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen mit allen drei wasserführenden Löschfahrzeugen und 30 Mann im Einsatz.
Haus am Brunnenrain- Alarm über die Brandmeldeanlage
Am 28.12.2010 löste um 06:48 Uhr die automatische Brandmeldeanlage des Alten- und Pflegeheims „Haus am Brunnenrain“ einen Alarm für die Feuerwehr Plüderhausen aus.
Bereits kurze Zeit später konnte das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle abrücken. Dort angekommen, ging der erste Gruppenführer, zusammen mit einem Atemschutztrupp, zur Erkundung der Lage vor. Nach dem Vorfinden des ausgelösten Rauchmelders stellte sich heraus, dass die Ursache für das Auslösen austretender Wasserdampf im Sanitärbereich eines Zimmers war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht notwendig.
Brand im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses
Glück im Unglück hatten die Bewohner eines großen Mehrfamilienhauses in der Rechbergstraße am vergangen Mittwoch, als in einer Wohnung im 2. Obergeschoss - aus bisher noch ungeklärter Ursache - ein Brand ausgebrochen war.
Um 14.43 Uhr wurde neben Vollalarm für die Feuerwehr Plüderhausen auch Alarm für die SEG des DRK-Ortsvereins sowie die Drehleiter der Feuerwehr Schorndorf ausgelöst. Wenige Minuten später traf das erste Fahrzeug aus Plüderhausen am Einsatzort ein. Da noch eine Person in der völlig verrauchten Wohnung vermutet wurde, begab sich ein 1. Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung. Zuvor wurde an der Wohnungstüre ein mobiler Rauchverschluss gesetzt, damit der Rauch nicht zusätzlich noch den gesamten Flurbereich füllen konnte. Auch der 2. Trupp des Fahrzeugs wurde umgehend zur Personensuche eingesetzt. Noch während dem Absuchen der Wohnung stellte sich heraus, dass sich glücklicherweise keine Personen mehr in der Wohnung befanden und die eingesetzten Trupps mit der Brandbekämpfung beginnen konnten. Dies taten sie so umsichtig und dosiert, dass das Feuer schnell gelöscht war und der Wasserschaden gering gehalten werden konnte.
Im weiteren Einsatzverlauf wurde dann die gesamte Wohnung nochmals mit der Wärmebildkamera auf Glutnester hin untersucht und die polizeilichen Aufnahmen begannen. Da die Wohnung nicht ausgeräumt wurde, wurde von der Feuerwehr Plüderhausen eine Brandsicherheitswache gestellt, die bis Donnerstagmorgen um 06.00 Uhr in regelmäßigen Abständen die Brandwohnung kontrollierte.
Zur Klärung der Brandursache wurde ein Brandsachverständiger hinzugezogen.
Im Einsatz waren von der Feuerwehr Plüderhausen ca. 35 Einsatzkräfte, die erst nach 19.00 Uhr wieder ins Magazin einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen konnten.
Containerbrand an Halloween
Um 19.01 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen am vergangenen Sonntag zu einem Containerbrand in das Industriegebiet „Im Rank“ alarmiert. Bereits wenige Minuten später konnte das erste Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle abrücken.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um eine große, brennende Tonne für Papier- und Kartonagen handelte, die beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits zusammengeschmolzen war. Unter schwerem Atemschutz wurden die noch brennenden Kartonagen schnell abgelöscht und ein Übergreifen auf eine Garage und ein unmittelbar daneben parkendes Auto konnten verhindert werden. Trotz des schnellen Eingreifens wurde das Auto in Mitleidenschaft gezogen, da sich durch die enorme Wärmestrahlung bereits einige Kunststoffteile deformiert hatten. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde dann noch die Garage geöffnet, um entsprechend sicherzustellen, dass das Feuer dort nicht eingedrungen war. Nach den anschließenden Aufräumarbeiten kehrten die ausgerückten Kräfte ins Feuerwehrgerätehaus zurück, so dass um 20.25 Uhr die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt war.
Im Einsatz waren insgesamt 29 (inkl. der in Bereitschaft versetzten) Feuerwehrangehörige der Freiwilligen Feuerwehr Plüderhausen mit 4 Fahrzeugen.
Alarmierung zur Überlandhilfe nach Urbach
Zu einem Zimmerbrand in die Nachbargemeinde Urbach wurde die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen am vergangenen Montag um 12.00 Uhr von der Leitstelle alarmiert. Bereits um 12.06 Uhr rückte das Tanklöschfahrzeug mit 6 Feuerwehrangehörigen nach Urbach in den Bereitstellungsraum ab. Vor Ort stellte sich das Einsatzgeschehen allerdings als wesentlich kleiner heraus als angenommen. Die Kameraden aus Plüderhausen konnten somit unverrichteter Dinge wieder ins Gerätehaus zurückkehren.
Im Einsatz (inklusive der in Bereitschaft versetzten Kräfte) waren aus Plüderhausen insgesamt 26 Feuerwehrangehörige.
Kurioser Abend für die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen
Eine Serie von Brandeinsätzen hielt am 09.02.2010 die Freiwillige Feuerwehr Plüderhausen in Atem. Um 19.33 Uhr wurde von der Leitstelle ein PKW-Brand in der Tiefgarage am Marktplatz gemeldet. Unter schwerem Atemschutz gelang es den Kräften mit Hilfe von 2 Schwerschaumrohren und einem C-Rohr, die Flammen unter Kontrolle zu bringen und somit ein weiteres Ausbreiten des Feuers auf benachbart stehende Fahrzeuge zu verhindern.
Noch während der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus wurde um 21.27 Uhr erneut Alarm ausgelöst – wiederum handelte es sich um einen Fahrzeugbrand; dieses Mal in der unteren Kirchgasse. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges schlugen die Flammen bereits aus dem Motorraum. Durch das übersichtliche und schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte auch hier ein Ausbreiten der Flammen auf unmittelbar angrenzende Gebäude verhindert werden.
Um 22.10 Uhr dann der nächste Einsatz – es brannten hier mehrere Mülltonnen im Postweg. Auch hier gelang es der Feuerwehr schnell, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, so dass kurz nach 23.00 Uhr wieder alle Fahrzeuge einsatzbereit am Standort waren.
Bei diesen 3 Einsätzen, die vermutlich allesamt auf Brandstiftung zurückzuführen sind, kamen unter anderem 18 Pressluftatmer, 4 Lichtaggregate zum Ausleuchten der Einsatzstellen sowie rund 150 Liter Schaummittel zum Einsatz. Insgesamt waren 30 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden knappe 4 Stunden im Dauereinsatz.
Erneut 2 Einsätze innerhalb weniger Tage
Mit der Erinnerung an den vorangegangenen Dienstag haben viele Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Plüderhausen am Dienstag, dem 16.02.2010 um 18.04 Uhr, erschrocken auf das Display ihres Funkmeldeempfängers geschaut, als dieser Alarm auslöste; denn dort stand geschrieben: „PKW-Brand, Holbeinstraße“. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass es sich dieses Mal nicht um einen PKW-Brand sondern um einen Schwelbrand in einem dort abgestellten Bauwagen handelte. Unter Atemschutz öffnete der 1. Trupp die Tür und löschte mit einem Strahlrohr den Innenraum ab. Durch die rechtzeitige Alarmierung und das schnelle Eintreffen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf eine benachbarte Garage und ein Wohnhaus verhindert werden. Die Feuerwehr Plüderhausen war mit 3 Fahrzeugen und 32 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
Zur besten Fernsehzeit um 20.16 Uhr wurde am Samstag, dem 20.02.2010 ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Anwohner hatten im Bereich Rosenstraße starken Rauchgeruch wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Gemäß dem Alarmstichwort „Gebäudebrand“ wurde neben Vollalarm für die Feuerwehr Plüderhausen, auch Alarm für die Drehleiter aus Schorndorf, den Rettungsdienst und die SEG der DRK-Bereitschaft Plüderhausen ausgelöst. Leider war aufgrund der ungenauen Ortsangabe ein Brandherd zunächst nicht auszumachen und eine Suche mit Befragung von Anwohnern begann. Glücklicherweise stellte sich ca. 10 Minuten nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte heraus, dass es sich um ein Grillfeuer gehandelt hatte, welches von den Anwohnern bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte bereits gelöscht worden war. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht von Nöten und die 32 im Einsatz befindlichen Feuerwehrangehörigen aus Plüderhausen konnten beruhigt in ihren Samstagabend gehen.
Eine Bitte IHRER Feuerwehr:
Schnelle und professionelle Hilfe kann nur dann gewährleistet werden, wenn präzise Angaben zum Einsatzort vorliegen. Somit wird Rettungskräften eine oft minutenlange Suche nach dem Einsatzort erspart. Diese Minuten können unter Umständen für Menschen, Tiere oder Sachwerte die entscheidenden Minuten sein. Deshalb lautet unsere Bitte: Machen Sie beim Absetzten eines Notrufes, egal für welche Rettungsorganisation, so genaue Ortsangaben wie nur möglich und machen Sie im Anschluss daran am Straßenrand auf sich aufmerksam, um die eintreffenden Rettungskräfte einzuweisen.
Haus am Brunnenrain- Alarm über die Brandmeldeanlage
Am 26.02.2010 löste um 11.35 Uhr die automatische Brandmeldeanlage des Alten- und Pflegeheims „Haus am Brunnenrain“ Alarm für die Feuerwehr Plüderhausen aus.
Bereits kurze Zeit später konnte das erste Fahrzeug zur Einsatzstelle abrücken. Dort angekommen, erkundigte der erste Gruppenführer, zusammen mit einem Atemschutztrupp, die Lage. Schnell stellte sich heraus, dass es sich beim auslösenden Rauchmelder um einen in der Küche handelte. Aus einem Dampfkochtopf austretender Wasserdampf hatte den Alarm ausgelöst. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht notwendig und die 16 ausgerückten Einsatzkräfte konnten um kurz nach 12 Uhr wieder ins Feuerwehrgerätehaus zurückkehren.
Brand in Tiefgarage
Vermutlich Brandstiftung war der Auslöser, der die Feuerwehren aus Plüderhausen und Schorndorf, die SEG des örtlichen Deutschen Roten Kreuzes sowie die Polizei und den Rettungsdienst aus Schorndorf am Samstag kurz vor Mitternacht in die Hauptstraße rief.
Als das erste Fahrzeug bereits wenige Minuten nach der Alarmierung an der Einsatzstelle in der Hauptstraße eingetroffen war, drang dichter Rauch aus der Tiefgarage. Unter schwerem Atemschutz begaben sich umgehend 2 Trupps ins Gebäudeinnere. Diese konnten dank dem Einsatz der Wärmebildkamera schnell den Brandherd lokalisieren. In einer schwer einsehbaren Ecke brannte ein Ofen, der umgehend gelöscht werden konnte. Da die Rauchentwicklung nicht merklich abnahm, wurde eine weitere Erkundung durchgeführt. Ca. 50 m vom ersten Brandherd entfernt, entdeckten die Trupps einen weiteren Feuerschein. Ebenfalls in einer Ecke brannten diverse Broschüren und Kleinteile. Auch hier konnte das Feuer schnell gelöscht werden.
Im Anschluss wurde die Tiefgarage mit Hilfe des Überdruckbelüfters rauchfrei gemacht, damit polizeiliche Ermittlungen und Aufräumarbeiten vorgenommen werden konnten. Nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz für die ausgerückten 36 Feuerwehrangehörigen aus Plüderhausen gegen 02:00 Uhr beendet.